Die Schleswig-Holsteinische Orchester-Konferenz wurde am 20. April 2010 in Kiel von Vertretern der drei Kulturorchester in Schleswig-Holstein gegründet.
Unmittelbarer Anlass war die von der damaligen Landesregierung beschlossene Aussetzung der Dynamisierung der Finanzmittel des Landes für die drei Theater und Orchester in Kiel, Lübeck und Flensburg, welches letztlich eine existenzielle Bedrohung für die Kulturstandorte bedeutete.
Unterstützt durch die Deutsche Orchestervereinigung (DOV) wurde die SHOK zu einem Aktivposten der politischen Kommunikation und Auseinandersetzung.
2012 wurde die Dynamisierung von der neuen Landesregierung wieder eingeführt.
Mitglieder der SHOK sind die gewählten ehrenamtlich tätigen Orchestervorstände und DOV-Delegierten der Orchester sowie die Betriebs- bzw. Personalräte der Theater aus Kiel, Lübeck und Flensburg.
Die Organisation der SHOK liegt in der Hand des Sprecherrats, der sich aus drei von den Mitgliedern gewählten Sprechern zusammensetzt, wobei jedes Orchester einen Sprecher aus seinen Reihen vorschlägt.
Der amtierende Sprecherrat der SHOK:
Thomas Bender (Lübeck), Jürgen Carl (Kiel), Andreas Deindörfer (Flensburg)